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Überwachung

 

Mit dem technologischen Fortschritt der letzten Jahrzehnte sind die Techniken zur Überwachung, Verfolgung und Profilerstellung einfacher, günstiger und präziser geworden. In der Folge hat die Überwachung sowohl im öffentlichen Sektor (beispielsweise zu Zwecken der Strafverfolgung und öffentlichen Sicherheit) als auch im privaten Sektor (beispielsweise für gezielte Werbung) zugenommen. Diese Praktiken können tiefgreifende Auswirkungen darauf haben, wie Menschen denken und handeln, sowie auf andere persönliche Rechte (wie die Freiheit der Meinungsäußerung oder die Vereinigungsfreiheit). Jede Form der Überwachung ist ein Eingriff in die Grundrechte auf Schutz personenbezogener Daten und Schutz der Privatsphäre. Eine solche Maßnahme muss eine gesetzliche Grundlage haben und notwendig sowie verhältnismäßig sein.

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24
Apr
2012

Handelsübereinkommen zur Bekämpfung von Produkt- und Markenpiraterie (ACTA)

Stellungnahme über den Vorschlag für einen Beschluss des Rates über den Abschluss des Handelsübereinkommens zur Bekämpfung von Produkt- und Markenpiraterie zwischen der Europäischen Union und ihrer Mitgliedstaaten, Australien, Kanada, Japan, der Republik Korea, den Vereinigten Mexikanischen Staaten, dem Königreich Marokko, Neuseeland, der Republik Singapur, der Schweizerischen Eidgenossenschaft und den Vereinigten Staaten von Amerika

Verfügbare Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch
Zusammenfassung der Stellungnahme
Verfügbare Sprachen: Bulgarian, Czech, Danish, Deutsch, Estonian, Greek, Englisch, Spanish, Französisch, Italian, Latvian, Lithuanian, Hungarian, Maltese, Dutch, Polish, Portuguese, Romanian, Slovak, Slovenian, Finnish, Swedish
28
Mar
2012

Grenzüberschreitende Gesundheitsbedrohungen

Stellungnahme zu dem Vorschlag für einen Beschluss des Europäischen Parlaments und des Rates zu schwerwiegenden grenzüberschreitenden Gesundheitsbedrohungen

Lesen Sie auch den Text des Vorschlags

Der Kommissionsvorschlag für einen Beschluss zu schwerwiegenden grenzüberschreitenden Gesundheitsbedrohungen zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsstaaten bezüglich ansteckender Krankheiten und anderer grenzüberschreitender Gesundheitsbedrohungen zu verbessern. Zu diesem Zweck sieht er unter Anderem eine Ausweitung des existierenden Frühwarn- und Reaktionssystems (EWRS) auf neue Arten von Gesundheitsbedrohungen und die Ermittlung von Kontaktpersonen vor.

Die Stellungnahme des EDSB wirft mehrere Punkte, zu denen Klarstellungen nötig sind, auf; die wichtigsten Punkte sind:

  • Das Konzept "Ermittlung von Kontaktpersonen" sollte klarer definiert werden und die Hauptkategorien von Daten, die ausgetauscht werden sollen, sowie ihre Herkunft sollten spezifiziert werden. Zusätzlich sollten Kriterien für die Bewertung der Notwendigkeit der Ermittlung von Kontaktpersonen in konkreten Fällen aufgestellt werden.
  • Das Verhältnis zwischen dem EWRS und den vorgeschlagenen Ad-hoc-Monitoringnetzen sollte klargestellt werden, ebenso wie die Rolle des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) in Ad-hoc-Monitoringnetzen.
  • Ein spezifischerer Verweis auf die Anforderungen in Sachen Datensicherheit sollte aufgenommen werden.

 

Verfügbare Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch
8
Mar
2012

Überprüfung der Richtlinie über Berufsqualifikationen

Stellungnahme des Europäischen Datenschutzbeauftragten zum Vorschlag der Kommission für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen und der Verordnung […] über die Verwaltungszusammenarbeit mithilfe des Binnenmarktinformationssystems, OJ C 137/01 12.05.2012, p1

Siehe auch den Text des Vorschlags für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen und der Verordnung über die Verwaltungszusammenarbeit mithilfe des Binnenmarktinformationssystems

The objective of the Proposal is to modernize and amend the existing text of Directive 2005/36/EC (the Professional Qualifications Directive). From the data protection perspective, the two key aspects of the Proposal are (i) the introduction of an alert system and (ii) the introduction on a voluntary basis of a European Professional Card . The processing of personal data in both cases is foreseen to take place via the Internal Market Information System (IMI).

The EDPS welcomes the efforts made in the Proposal to address data protection concerns. The EDPS also welcomes the fact that the use of an existing information system, IMI, is proposed for the administrative cooperation, which already offers, at the practical level, a number of data protection safeguards. Nevertheless, important concerns remain, mainly relating to the alert system, which must remain proportionate.

The EDPS recommends, in particular, that:

  • the Proposal should specify unambiguously in which concrete cases alerts can be sent, more clearly define what personal data can be included in alerts, and limit the processing to the minimum that is necessary, taking into account proportionality and balancing of rights and interests;
  • in this respect, the Proposal should unambiguously specify that alerts can only be sent after a decision has been made by a competent authority or a court in a Member State prohibiting an individual to pursue his or her professional activities in its territory;
  • specify that the content of the alert must not contain more specific information regarding the circumstances and reasons for the prohibition;
  • clarify and limit to the minimum strictly necessary, the period for which alerts are retained; and
  • ensure that alerts are only sent to competent authorities in Member States and that these authorities shall keep alert information received confidential and not further distribute or publish it, unless the data were made public in accordance with the law of the sending Member State.

With regard to the European Professional Card and the related ‘IMI-file’, the EDPS recommends further clarifications on the conditions under which information concerning disciplinary action or criminal sanctions or any other serious specific circumstances must be included in the file, and the content of the information to be included, and also recommends clear limitation on the retention periods.

Further, the EDPS recommends that in the long term, if and when the use of Professional Cards and IMI will become widespread, the Commission undertake a review of whether the Article 56a alert systems are still necessary and whether they cannot be replaced by a more limited, and thus, from the data protection point of view, less intrusive, system.

Finally, the EDPS further recommends that the EDPS and Article 29 Working Party where national data protection authorities are also represented be consulted before the adoption of delegated acts referred to in Article 56a(5) and of any other delegated acts adopted under Article 58 which may have an impact on data protection. A data protection impact assessment should precede such consultation.

Verfügbare Sprachen: Bulgarian, Czech, Danish, Deutsch, Estonian, Greek, Englisch, Spanish, Französisch, Italian, Latvian, Lithuanian, Hungarian, Maltese, Dutch, Polish, Portuguese, Romanian, Slovak, Slovenian, Finnish, Swedish
17
Feb
2012

Führerschein in Bezug auf die Integration der Funktionen einer Fahrerkarte

Stellungnahme zum Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2006/126/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über den Führerschein in Bezug auf die Integration der Funktionen einer Fahrerkarte, OJ C 139/01 15.05.2012, p1

Siehe auch den Text des Vorschlags für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2006/126/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über den Führerschein in Bezug auf die Integration der Funktionen einer Fahrerkarte

Verfügbare Sprachen: Bulgarian, Czech, Danish, Deutsch, Estonian, Greek, Englisch, Spanish, Französisch, Italian, Latvian, Lithuanian, Hungarian, Maltese, Dutch, Polish, Portuguese, Romanian, Slovak, Slovenian, Finnish, Swedish
20
Dec
2011

Videoüberwachungssystems - EuRH

Brief vom 20. Dezember 2011 zur Meldung für eine Vorabkontrolle des Videoüberwachungssystems beim Europäischen Rechnungshof (EuRH) (Fall 2011-0989)

Verfügbare Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch
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