Julia, Beauftragte für Information und Kommunikation
Ich habe im Juni 2020 im Bereich Information und Kommunikation des EDSB angefangen. Teil eines kleinen und netten Teams zu sein, bedeutet, dass meine Arbeit vielfältig ist: Ich habe die Gelegenheit, an verschiedenen Projekten zu arbeiten, die es mir ermöglichen, neue Kompetenzen zu entwickeln und anzueignen. Was ich an meiner Arbeit am besten finde, ist, dass ich meine Kreativität nutzen kann, wenn ich mich darum bemühe, Rechtsbegriffe zu erläutern, um EU-Bürgerinnen und -Bürger durch unsere verschiedenen Veröffentlichungen für Datenschutzfragen und -herausforderungen zu sensibilisieren. Einen Beitrag dazu zu leisten, bei meiner täglichen Arbeit jedem besser verständlich zu machen, worin die Aufgabe des EDSB besteht, was wir tun und warum das Recht auf Privatsphäre und das Recht auf Datenschutz wichtig sind, ist eine fantastische Chance.
Olivier, Teamleiter für internationale Zusammenarbeit
Nachdem ich zuvor Berufserfahrung in einer nationalen Datenschutzbehörde und als Rechtsanwalt gesammelt hatte, kam ich 2017 – unmittelbar vor dem Inkrafttreten der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) – zum EDSB. Was ich daran schätze, für internationale Zusammenarbeit zuständig zu sein? Ich mag vor allem die inspirierenden Diskussionen und den Meinungsaustausch sowohl mit meinen Kolleginnen und Kollegen beim EDSB als auch mit Kolleginnen und Kollegen von nationalen Datenschutzbehörden in Europa und darüber hinaus. Es macht mir auch Freude, pragmatische Lösungen zu finden, die zum Aufbau einer gesünderen und nachhaltigeren digitalen Welt beitragen. Eine Tätigkeit beim EDSB aufzunehmen ist mehr, als lediglich eine EU-Karriere einzuschlagen: Es bedeutet, eine der faszinierendsten Herausforderungen unserer Zeit anzunehmen.
Olivier, Leiter der Abteilung Information und Kommunikation
Meine Laufbahn beim EDSB begann ich vor genau 15 Jahren als Kommunikationsassistent. Ich ergriff rasch die Gelegenheit, mehr Verantwortung in dieser Einrichtung zu übernehmen: Erst übernahm ich eine Koordinierungsfunktion und dann eine Führungsposition. Was ich am meisten an einer „kleinen“ Einrichtung schätze: Man erhält schnell Anerkennung für seine Kompetenzen und profitiert davon, gut sichtbar zu sein. Bei meiner täglichen Arbeit muss ich Flexibilität an den Tag legen und verschiedene Kompetenzen einsetzen, um die Herausforderungen beim EDSB zu bewältigen. Als Teil eines kleinen Teams muss man eine ganze Reihe unterschiedlicher Tätigkeiten wahrnehmen. Dies erschwert sicherlich die tägliche Arbeit, fördert jedoch Multidisziplinarität und kontinuierliche Entwicklung. Gleichzeitig wird dadurch jegliche Art von Routine durchbrochen, da jeder Tag im Büro anders ist und man immer dazu angetrieben wird, bei der Arbeit neue Ansätze zu erwägen und zu hinterfragen.